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Bewerbungsfoto – Bahnhofsautomat oder Fotostudio

17. Februar 2017

Bewerbungen kommen im deutschsprachigen Raum nach wie vor nicht ohne aussagekräftiges Bewerbungsfoto aus. Das kann für den Bewerber durchaus eine Chance sein. Denn ein sympatischer erster Eindruck wiegt manchmal schwerer als eine vollständige Erfüllung des Job-Profils. Dieser erste Eindruck durch das Bewerbungsfoto lässt sich maßgeblich beeinflussen.

Wer einfach nur ein Automaten-Foto auf die Bewerbung klebt, handelt fahrlässig. Wer dagegen den Weg in ein professionelles Fotostudio wagt, erhält fast immer ein Foto mit dem vorher genannten Sympathie-Bonus. Erfahrene Fotografen haben einen geschulten Blick und wissen, worauf es bei einem gelungenen Foto ankommt. Außerdem kennen sie die aktuellen Trends, geben Tipps zur passenden Kleidung und wissen, worauf Personaler achten.

Nachbearbeitung zeigt Sie in optimaler Tagesform

Ein weiterer wichtiger Service ist die Nachbearbeitung. Hier geht es nicht darum das Bild zu verfälschen, sondern Sie in optimaler Tagesform zu zeigen. Wichtig ist natürlich, dass Sie gepflegt aussehen. Aber trotz aller Vorbereitung kommt fast immer etwas dazwischen – seien es leichte Augenringe, Flecken oder Falten in der Kleidung oder vielleicht ein fieser Pickel, der rechtzeitig zum Shooting aufblüht.

Am Ende des Shooting bewertet der Fotograf die geschossenen Fotos für die Auswahl, die Sie mit nach Hause nehmen. Er bietet zudem für Sie einen unvoreingenommenen Betrachter und kann Ihnen sagen, welche Bilder am besten wirken. Lassen Sie sich am besten eine Serie verschiedener Bilder mitgeben, um für verschiedene Jobs gewappnet zu sein. Denn die Auswahl des optimalen Bewerbungsfotos richtet sich auch immer nach der Position, auf die Sie sich bewerben. Während etwa Anzug und Krawatte bei einer Management-Stelle Pflicht sind, kann dies bei kreativen Berufen ein absolutes No-Go sein. Es kann sich lohnen, Website-Fotos von den Unternehmen mitzubringen, bei denen Sie sich bewerben möchten. Unser Tipp: Lassen Sie sich auch ein neutrales Foto geben, das Sie für Ihre beruflichen Profile im Internet, z. B. XING, StepStone oder Ihre eigene Bewerbungs-Website nutzen können.

Personaler mit geschultem Blick 

Es zeichnet sich ein leichter Trend ab, dass größere Unternehmen auf Bewerbungsfotos verzichten wollen. Dies wird in der Regel in der der Stellenbeschreibung explizit erwähnt und sollte unbedingt beachtet werden. Finden Sie darüber keine Angaben, sollte bei einem deutschen Unternehmen grundsätzlich ein Foto beigefügt werden. Ein guter Personaler sieht auf den ersten Blick, wie viel Mühe Sie sich mit dem Bewerbungsfoto gegeben haben. Ein Foto aus dem Automaten am Bahnhof, ein unpassender Hintergrund, ein desinteressierter Blick. Das alles sind Faktoren, die oft als mangelnde Wertschätzung verstanden werden und Ihre Bewerbung direkt auf den Stapel für die zweite Wahl befördern.

Geben Sie Ihrer Karriere Aufwind

Sollten Sie nun bemerkt haben, dass Sie kein passendes Foto haben, helfen wir Ihnen! Bis zum 23. Februar 2017 verlosen wir fünf Wertgutscheine für Bewerbungsfoto-Shootings. Wenn Sie noch den ein oder anderen Tipp für Ihre Karriere suchen, empfehlen wir Ihnen eines unserer zahlreichen Seminare.

Wir wünschen viel Glück bei der Teilnahme und natürlich viel Erfolg für die nächste Bewerbung!