Vermietete Eigentumswohnung
Für viele eine ideale Form der Altersvorsorge und des Vermögensaufbaus
In Talkshows, in der Werbung, in Zeitungen, Zeitschriften und Ratgeberheften taucht sie auf, bei jeder Rentenreform spielt der Begriff eine zentrale Rolle: Die Rede ist von der sogenannten Renten- oder manchmal auch Vorsorgelücke. Doch was ist damit gemeint? Sind Sie selbst auch betroffen? Und wie soll man am besten darauf reagieren? Antworten zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit.
Wer über die Rentenlücke spricht, muss sich zuerst einmal darüber klarwerden, was der Begriff bedeutet. Laut einer populären Definition bezeichnet man mit Rentenlücke die Differenz zwischen dem letzten Gehalt als Berufstätigem und dem Geld, das man als gesetzliche Rente bezieht.
In einem Punkt sind sich alle Altersvorsorge-Experten einig: Mit der staatlichen Rente allein wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, den gewohnten Lebensstandard zu halten. Jeder von uns sollte handeln!
Das Problem Rentenlücke im Detail
- selbst nach 45 Beitragsjahren ist häufig nur noch mit 40% Rentenniveau zu rechen, was einer Durchschnittsrente von ca. 1200€ entspricht
- dies liegt u.a. an der gesteigerten Lebenserwartung in Deutschland
- bei einem zu erwartenden Durchschnittsalter von 91 Jahren müssen Ersparnisse und zusätzliche Nebeneinkünfte für einen Zeitraum von 24 Jahren die Rente aufbessern
- der geschätzte Vermögensbedarf für eine Zusatzrente von ca. 1000€ liegt bei etwa 530.000€, den die meisten Menschen in Deutschland bedingt durch Steuer- und Abgabenbelastung nicht so einfach nebenbei aufbauen können
- dafür gibt es staatliche Hebel, Förderungen und Unterstützung, die man nutzen kann, wenn man sie kennt
- z.B. kann die Investition in eine vermietete Eigentumswohnung bezahlbar sein – bedingt durch den natürlichen Inflationsschutz, steuerfreie Verkaufsgewinne nach 10 Jahren und die Tatsache, dass nur 25%-33% der Anschaffungskosten tatsächlich aus eigener Tasche gezahlt werden müssen
- die restlichen Kosten tragen quasi Mieter, das Finanzamt und die Inflation
- da Wohnen ein Grundbedürfnis ist, in Deutschland geschätzt 700.000 Wohnungen fehlen und nach wie vor zu wenig gebaut wird, lohnt sich das Investment in vermietete Eigentumswohnungen nach wie vor
- vor allem der Erwerb ökologischer Neubauten oder altersgerechter Wohnungen ist hier von besonderem Vorteil (nur 1,5% der Wohnung in Deutschland sind z.B. barrierefrei)
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